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Pressartikel zum Projekt: "Präventiver Gesundheitsschutz bei Kindern unter Einbindung soziomotorischer Trainingsmethoden"

 

 

 

„Das gibt ein gutes Gefühl“

Motorik, Psyche und Sozialkompetenz fördern

Oldendorf. Auf einem Bein hüpfen, rückwärtslaufen oder nach einem Gegenstand greifen, der auf der gegenüberliegenden Seite liegt: Dass das ohne Weiteres funktioniert, ist bei Kindern und Jugendlichen keine Selbstverständlichkeit mehr. Woran liegt das?

 

Während frühere Generationen an lauen Sommerabenden draußen eifrig seilsprangen und auf der Straße ihren jüngeren Geschwistern „Hinke-Pinke“ und „Gummi-Twist“ beibrachten, wird heute leider immer mehr vor dem Computer oder Fernseher „abgehangen“. Durch den Bewegungsmangel bleiben wichtige motorische Fähigkeiten auf der Strecke, sogar der Knochenaufbau kann beeinträchtigt werden.

 

In der Turnhalle der Westerhausener Grundschule wird „Zombieball“ gespielt, ein Spiel für den Sportunterricht, das bei den Kindern super ankommt. Wer abgeworfen wird, muss stehen bleiben – und kann nur durch ein bestimmtes Ritual seiner Mitspieler befreit werden. Die Kinder hüpfen flink auf einem Bein umeinander herum, um sich gegenseitig aus der Starre zu erlösen.

„Immer mehr Kinder weisen bereits in ihrer frühen Entwicklung Defizite in den Grundbereichen ihrer motorischen Fähigkeiten auf“, stellte Meik Münkel, Geschäftsführer des Unternehmens Budowissen und Gründer des „Dragon Bujutso Do“-Systems, fest, der seit August in Kooperation mit der Grundschule, dem Sportverein TSV Westerhausen und dem Landessportbund Niedersachsen den Kurs: „Präventiver Gesundheitsschutz bei Kindern unter Einbindung soziomotorischer Trainingsmethoden“ anbietet. Gezielte Förderung sollen die Kinder und Jugendlichen in den Bereichen Motorik, Psyche und Sozialkompetenz erfahren, die in engem Zusammenhang miteinander stehen.

 

Mit Hingabe trainieren die Kinder das richtige Abrollen, Falltechniken, Würfe und Haltetechniken am Boden, Angriff, Abwehr und Befreiung – beim Bodenrandorie sind Konzentration, Zähigkeit und technische Finesse gefragt.

 

„Also, ich mag die Würfe am liebsten. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr dabei, und es macht immer noch Spaß“, berichtet Kevin Ferderer (10) mitteilungsfreudig. „Ich übe am liebsten die Haltegriffe. Ich finde es gut zu lernen, wie man sich wehren kann“, sagte Jonas Böhm (11). „Das gibt ein gutes Gefühl!“, bekräftigt auch Julian Siebert (11).

 

Auch Jorn-Luka Kienker liebt die Wurftechniken – „und natürlich die Spiele!“, betont der Zehnjährige, der nach bestandener Prüfung den weiß-gelben Gürtel trägt. Stolz präsentieren die Kinder ihre schwarzen Anzüge mit dem feuerroten Drachenmotiv.

 

„In jeder Woche kommen zwei bis drei Neue dazu“, merkte Münkel erfreut an, „die Turnhalle wird allmählich zu klein“, fügte er hinzu. Wer neu dabei ist, wird sofort voll ins Training integriert – manchmal sitzt ein Elternteil auf der Bank und verfolgt gespannt das Geschehen.

Beeindruckend an diesem Training ist auch, dass das Zusammenspiel zwischen den Kleinen und den Großen reibungslos funktioniert. „Die kleineren Kinder sind nicht überfordert, die größeren nicht unterfordert. Beide lernen und profitieren voneinander“, berichtet Hannah Beckemeyer (14), die gemeinsam mit Felix Körner (15) und Jakob Kelgorn (15) die Kotrainerschaft für die Gruppe übernommen hat. „Meik hat mich gefragt, ob ich Lust dazu hätte, und ich hab es ausprobiert. Es macht riesigen Spaß, denn es ist eine lustige Truppe“, erzählt sie motiviert.

 

Die derzeit 26-köpfige Gruppe soll noch erweitert und fest in das Vereinsangebot des Westerhausener TSV integriert werden.

 

Die Anmeldung erfolgt über die Geschäftsstelle des TSV Westerhausen-Föckinghausen und wird über die Abteilung Fernöstliche Kampfkunst koordiniert. Trainer Meik Münkel ist unter der Mailadresse meik.muenkel@tsv-westerhausen.de zu erreichen.

 

 

Autorin: Frederike Haar 18. Oktober 2011 16:28 Uhr, Artikel aus der NOZ.

 

http://www.noz.de/sport/mehr-sport/os/58067329/motorik-psyche-und-sozialkompetenz-foerdern

 

 

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 Erfolgreiches Projekt im Kindergarten und der Grundschule Westerhausen in Kooperation

 mit dem TSV Westerhausen/Föckinghausen

 

 Artikel im Meller Kreisblatt vom 07.04.2011

 

 Den ganzen Artikel können Sie in unseren News oder auf der Internetseite:

 

 http://www.noz.de/lokales/53263679/die-piesackerei-untereinander-hat-zugenommen

 

 lesen.

 

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Integrationsprojekt zur Förderung des Selbstwertgefühls bei Menschen mit Behinderung

 

Verbunden mit unseren Grundsätzen, dass alle Menschen gleich zu behandeln sind, arbeitet Budowissen in Kooperation mit der Paul-Moor-Schule in Bersenbrück und der von-Ravensberg-Schule (Haupt- und Realschule) Bersenbrück im Zuge eines Integrations- und Selbstbehauptungsprojekt zusammen. In diesem Projekt werden zwei Schwerpunkte gelegt. Zum einen soll die gegenseitige Akseptanz von "gesunden" Menschen und Menschen mit Behinderung gestärkt werden. Ein zweiter Schwerpunkt in unserer gemeinsammen Arbeit liegt darin, Menschen mit Behinderung und einem mangelnden Selbstbewusstsein in ihren verborgenen Fähigkeiten zu fördern und ihnen zu vermitteln, dass sie durch das Training etwas können, was andere nicht können. Das dadurch gesteigerte Selbstbewusstsein ist nach jedem Training merkbar spürbar und wird auch von den Betreuern in der Einrichtung immer wieder positiv bestätig.

 

Um das Angebot für alle Menschen mit Behinderung anbieten zu können, bilden unsere Mitarbeiter sich permanent weiter. Einen Schwerpunkt setzen wird dabei in das Erlernen der Gebärdensprache.

 

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Projekt "Jugendzentrum"

 

Ein weiteres Projekt führt das Unternehmen Budowissen derzeit im Jugendzentrum "Altes Stahlwerk" in Melle durch. Hier werden die Pädagogen der Jugendeinrichtung dahingehend geschult, auf Situationen mit aggressiven Hintergrund angemessen und zielgerichtet im Einklang mit den gesetzlichen Bestimmungen des Notwehrrechtes zu reagieren.

 

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Projekte Kindergarten/Grundschule

 

Seit Anfang des Jahres 2011 führen wir in Kooperation mit dem TSV Westerhausen-Föckinghausen e.V. das Jahresprojekt "Förderung von sozialen Kompetenzen im frühkindlichen Alter" mit dem Ev. Albert-Schweizer Kindergarten sowie mit der Grundschule Westerhausen durch. Bei diesem Projekt wird vor allem auf die Nachhaltigkeit geachtet, die durch den Übergang vom  Kindergarten in die Schule durch die Verbindung von Kindergarten, Schule und Verein, gewährleistet wird.

 

Projekt Grundschule

 

Seit August 2010 findet in der Grundschule am Salzbach in Bad Laer die AG Selbstverteidigung statt. Nach dem ersten Schulhalbjahr wurde von den teilnehmenden Mädchen und Jungen erfolgreich die Gürtelprüfung zum 1. Schülergrad abgelegt.

 

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Projekt Realschule Bersenbrück

 

Seit August 2010 findet in der Realschule Bersenbrück das AG-Projekt "Förderung von Sozialkompetenzen im Jugendalter" statt. Zur Erreichung des Ziels werden nach jeder Trainingseinheit Feedbackrunden in der Gruppe durchgeführt. Bei Problemen in der Gruppe, werden diese sofort in einem Gruppengespräch tematisiert. Bei besonders schwierigen Schülern werden in Kooperation mit der Schulleitung Einzelgespäche durchgeführt. Durch diese Maßnahmen konnten seit Beginn des Projektes erhebliche Erfolge im Verhalten der Jugendlichen erzielt werden. Dieses äußert sich unter anderem im Verhalten der Jugendlichen untereinander, welches jetzt wesentlich kooperativer umgesetzt wird. Auch das Gesamtverhalten während der Übungsstunde hat sich erheblich verbessert. Dizipliniertes Verhalten bei der Umsetzung der Übungsanweisungen sei hier nur als Beispiel genannt.

© Budowissen